Prof. Dr. Ursula Klingmüller
Rolle in LiSyM-Krebs
- Koordinatorin und Projektleiterin in SMART-NAFLD
- Untersuchung des Zusammenspiels von Signaltransduktion und Stoffwechsel und seiner Beziehung zu Plasmamarkern für das Fortschreiten von Leberkrebs
- Projektleiterin in C-TIP-HCC
- Dynamische Modellierung der TGFb-Signalübertragung und des ECM-Umbaus im Kontext von Leberzirrhose
Fachkenntnisse
- Kombination quantitativer Analyse mit mathematischer Modellierung, um wichtige Regulierungsmechanismen bei der Informationsverarbeitung und Entscheidungen über das Zellschicksal zu verstehen
- Signalwege in der Leberregeneration und bei Leberkrebs
- Fördert die auf Massenspektrometrie basierende Proteomik für die Systemmedizin, wobei der Schwerpunkt auf der absoluten Quantifizierung von Signaltransduktionsproteinen und der Quantifizierung von Plasmaproteinen liegt
Abschlüsse
- 2004, Venia Legendi in Zellbiologie, Universität Heidelberg
- 2000, Habilitation und Venia Legendi in Molekularbiologie und Genetik, Universität Freiburg
- 1992, Graduiertenstudium an der Universität Heidelberg, Doktorarbeit in Molekularer Virologie
- 1988, Diplom in Molekularbiologie, Zellbiologie und Virologie, Universität Heidelberg
- 1985, Bachelor of Science, Universität Bayreuth
Berufserfahrung
- Seit 2011, W3-Professorin, Universität Heidelberg, Deutschland
- 2003 - 2007, Gruppenleiterin der Theodor-Boveri-Gruppe "Systembiologie und Signaltransduktion", DKFZ, Heidelberg
- 1996 - 2003, Gruppenleiterin einer unabhängigen Nachwuchsgruppe (Hans-Spemann-Laboratorien), Max-Planck-Institut für Immunbiologie, Freiburg, Deutschland
- 1993 - 1996, Postdoktorandin am Whitehead Institute für Biomedizinische Forschung, Cambridge, USA
- 1992 - 1993, Postdoktorandin an der Harvard Medical School, Boston, USA
Ehrungen und Auszeichnungen (Auswahl)
- Seit 2020, Gewähltes EMBO-Mitglied
- 2020 - 2024, Wiederwahl als Mitglied des Deutschen Ethikrates
- 2016 - 2020, Wahl zum Mitglied des Deutschen Ethikrates
- 2012 - 2017, Wahl zum Mitglied des DFG "Hinterzartener Kreis der Krebsforschung"