Lebhafter Austausch am Status Seminar in Dresden
Zum jährlichen Statusseminar von LiSyM-Krebs trafen sich vom 28. bis 29. März 2023 rund 80 Mitglieder aus ganz Deutschland im Zentrum für Regenerative Therapien in Dresden (CRTD), um über ihre aktuelle Forschung und zukünftige Planung zu diskutieren.
Zum jährlichen Statusseminar von LiSyM-Krebs trafen sich vom 28. bis 29. März 2023 rund 80 Mitglieder von Partnerstandorten aus ganz Deutschland im Zentrum für Regenerative Therapien in Dresden (CRTD), um über ihre aktuelle Forschung zu Lebererkrankungen und die Zukunft des Netzwerks zu diskutieren. Dr. Nicola Scholz vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nahm an der Veranstaltung teil und begrüßte die Teilnehmenden mit lobenden Worten für das Netzwerk. Auch Vertreter des „Forschungsträger Jülich” (PtJ) waren anwesend und informierten sich über die Fortschritte und Herausforderungen der LiSyM-Krebs-Partner.
In vorausgehenden Workshops zur Massenspektrometrie sowie zur Zellisolation und räumlichen Transkriptomik diskutierten die Forscher gemeinsame Standards und Voraussetzungen für qualitativ hochwertige Ergebnisse.
Während des Treffens tauschten sich Kliniker, Experimentatoren und Modellierer aus, um die verschiedenen Forschungsansätze zusammenzubringen. In interdisziplinären Präsentationen der drei Konsortien SMART-NAFLD, C-TIP-HCC und DEEP-HCC zeigten sie ihre Fortschritte bei der Charakterisierung von frühen Lebererkrankungen und Leberkrebs auf vielen Ebenen. In Poster Sessions, Kaffeepausen und eigenen Treffen, die dem netzwerkübergreifenden Austausch dienten, präsentierten und diskutierten die Wissenschaftler ihre Zwischenergebnisse und erhielten wertvolle Rückmeldungen zu ihrer Arbeit. In Break-out Treffen, die sich speziell mit klinischen und Modellierungsthemen befassten, tauschten sich die Mitglieder über klinische Verfahren, MR-Bildgebung sowie die verschiedenen Modellierungsansätze innerhalb des Netzwerks aus.
Abschließend wurden die Ergebnisse aus allen Sitzungen und Konsortien zusammengeführt. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats (SAB), die persönlich oder online teilnahmen, gaben konstruktive und hoch geschätzte Ratschläge für Verbesserungen und künftige Richtungen und hoben die bemerkenswerten Ergebnisse sowie die außergewöhnliche Kommunikation zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen des Netzwerks hervor. Das Treffen ebnete den Weg für die Zwischenbewertung und die Vorbereitungen für die nächste Antragsphase, die sich auf die klinische Umsetzung der Ergebnisse von LiSyM-Krebs konzentrieren wird.